Dienstag, 8. November 2011

1. Akt; Louise Miller

Meiner Meinung nach, ist Louise ein höfliches, anständiges Mädchen. Sie hat grossen Respekt vor ihren Eltern, daher versucht ihrem dickköpfigen Vater auf sanfte Art und Weise beizubringen, dass Ferdinand für sie viel bedeutet(S. 19/20). Fräulein Miller ist ein hoch verliebt/verträumt, aber dennoch realistisch. Denn trotz Ferdinands hoffnungserweckenden, schönen Worten hält sich Louise vor Augen, dass eine Beziehung oder sogar Ehe zwischen ihnen in diesem Leben unmöglich sein wird, da die Differenz zwischen ihren sozialen Schichten schlicht und einfach zu gross ist. Aber zwischen den Zeilen kann man herauslesen, dass sie sich insgeheim nichts sehnlicher wünscht, als mit Ferdinand zusammen zu sein. Ausserdem hat sie die gleiche Meinung wie ihr Vater, wenn es um die unterschiedlichen Stände geht; sie fühlt sich als Bürgerliche wohler, als sie es als eine Adelige fühlen würde. Da Louise auch sehr religiös ist, sieht sie sich selbst als Sünderin, da sie immer nur an die Romanze mit Ferdinand denkt. Somit fällt sie schweren Herzens den Entschluss ihren geliebten Ferdinand zu vergessen.

Mögliche Konflikte:
-Mit ihrem Vater, der gegen die Beziehung zwischen ihr und Ferdinand ist
-Mit der (adligen) Verwandtschaft von Ferdinand, die hoffen, Ferdinand würde Lady Milford heiraten
-Mit Lady Milford, sie wären sozusagen Konkurrentinnen
-Mit Ferdinand ->Ihre Beziehung sorgt auf allen Seiten für Konflikte.  Ausserdem werden sich alle Pärchen  mal streiten. =)
-Mit sich selbst, sie wird sich für oder gegen ihre Beziehung entscheiden müssen.

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